Behandlungsablauf

Wenn ich das erste Mal zu Ihnen komme, ist es ratsam, einen ruhigen Ort zu wählen. Ihrem Tier sollte es möglich sein, sich voll und ganz auf die Therapie einlassen zu können.

 

Anamnese:                                                                            

An erster Stelle steht das persönliche Gespräch mit Ihnen als Besitzer. Wir erörtern gemeinsam alle bisherigen Befunde und aktuellen Beschwerden.

 

Adspektion:

Zuerst analysiere ich das Gangbild Ihres Tieres.

Im Idealfall können wir Ihr Tier einmal auf hartem und einmal auf weichem Boden laufen lassen. Hier zeigen sich eventuelle Einschränkungen am besten. 

Anschließend begutachte ich Ihr Tier nach Auffälligkeiten an Muskeln und Gelenken.

Dies läuft über die Testung der Gelenke, Spannungszustand der Faszien und Begutachtung der Gesamtmuskulatur Ihres Tieres.

 

Behandlung:

Im Anschluss erfolgt die Behandlung mit Hilfe von passiven Bewegungstechniken, passiven Gelenktechniken, energetischen und physikalischen Therapieformen.

Abschließend prüfe ich auch gerne noch das Equipment.

 

Endbesprechung:

Zum Schluss sprechen wir alles gemeinsam durch. Ich werde Ihnen Übungen und Techniken an die Hand geben, damit Sie ihr Pferd auch selbst weiterhin unterstützen können. Außerdem erörtere ich mit Ihnen bei Bedarf gerne weitere Therapiemöglichkeiten.

Bedarfsweise werde ich Rücksprache mit Ihrem oder meinem Tierarzt, Trainer, Sattler und/oder Hufschmied halten, um den bestmöglichen Therapieerfolg zu erzielen.

 

Wie viele Behandlungen sind notwendig? 

Da jedes Tier seine individuelle Krankengeschichte hat und auch unterschiedlich auf die Behandlung reagiert, kann ich hierzu leider keine allgemein gültige Aussage treffen.

Je nach Befinden des Patienten und der zu Grunde liegenden Ursachen der Beschwerden können mehrere Behandlungen nötig sein. In der Regel ist bei akuten Läsionen eine Behandlung ausreichend. Bei chronisch gewordenen Problemen reicht eine Behandlung häufig nicht aus, um das Problem langfristig zu beseitigen. Lassen Sie Ihr Pferd daher regelmäßig kontrollieren, um Blockaden, Stellungsfehler etc. frühzeitig zu erkennen.

Denn Vorsorge ist besser als Nachsorge!

 

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